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Rosen und Weihnachtssterne
Nicht nur Lebensmittel, sondern auch nicht-essbare Produkte, die Teil unseres täglichen Konsums sind, können ein Fairtrade-Siegel tragen. Schnittblumen und Weihnachtssterne sind zum Beispiel beliebte Geschenke. 40 Prozent aller Arbeiter*innen, die auf Fairtrade-Plantagen arbeiten, produzieren Blumen und Pflanzen. Inzwischen gibt es in Afrika und Lateinamerika 75 Blumenfarmen mit einer Fairtrade-Zertifizierung, die rund 75.000 Menschen beschäftigen.
Wusstest du, dass...
Fairtrade-Rosen aus Kenia eine geringere CO2-Bilanz haben, als Schnittblumen aus europäischen Gewächshäusern? Europäische Blumen werden mithilfe von künstlicher Wärme und Licht gezüchtet, während sie in Kenia ohne Heizung das ganze Jahr wachsen können.
Fairtrade-Rosen im deutschen Handel haben dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Seitdem 1995 hierzulande die erste faire Rose verkauft wurde, wurden gut 73,5 Millionen Euro Fairtrade-Prämiengelder über Verkäufe auf dem deutschen Markt generiert.
Auch der Weihnachtsstern, eine beliebte Deko für die kalten, weihnachtlichen Tage, kommt nicht aus Deutschland. Über 90 Prozent davon werden in Afrika kultiviert und blühen dort das ganze Jahr lang, während es sie hier nur im Winter zu kaufen gibt. Die Weihnachtssterne kommen als Setzlinge aus Afrika und erst danach, zur Aufzucht, zu uns nach Deutschland. Dann wachsen sie in heimischen Gärtnereien heran, bis sie eingetopft in den Einzelhandel transportiert und als fertige Weihnachtsstern-Pflanzen verkauft werden.
Das gibt es zu gewinnen: Einen von drei Blume2000 50€-Gutscheinen
BLUME2000 verbindet das Schöne mit dem Guten – deshalb sind sie auch große Fairtrade-Fans und bieten täglich eine Rosenvielfalt, die Blumenherzen höherschlagen lässt.
Quizfrage!
Gewonnen haben!
- Philipp H.
- Susann H. aus Erfurt
- Frauke C. aus Drochtersen