Beim Kauf von Fairtrade-zertifizierten Produkten haben die Verbraucher die Garantie, dass die Produkte unter fairen Bedingungen hergestellt wurden und den Fairtrade-Standards entsprechen.

Die Fairtrade-Bewegung besteht aus drei Produzentennetzwerken, nämlich Fairtrade Africa in Afrika, dem lateinamerikanischen und karibischen Produzentennetzwerk CLAC und dem asiatisch-pazifischen Produzentennetzwerk NAPP, die einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidungen der Fairtrade-Bewegung ausüben können. Die Fairtrade-Bewegung besteht außerdem aus dem Dachverband Fairtrade International, der für die strategische Ausrichtung und die Entwicklung der Fairtrade-Standards verantwortlich ist, und den nationalen Fairtrade-Organisationen, wie z.B. der NGO Fairtrade Lëtzebuerg, die das Fairtrade-Siegel in ihren jeweiligen Ländern vertreten und Unternehmen das Recht einräumen, das Siegel zu verwenden und das Logo auf ihren Produkten anzubringen.

Alle Akteure in der Lieferkette sind verpflichtet, die Fairtrade-Standards einzuhalten, sei es der Produzent, der Exporteur, der Importeur oder der Hersteller.